Ankunft am 19.01. in der Mitte Australiens: Alice Springs
45°C und kein Lüftchen wehte am kleinen Flughafen
Unser Hostel Haven Resort
Rezeption
Eingangsbereich
Unser Zimmer mit Bad
Im 1.Stock befindet sich der Essbereich und ...
... die Küche.
Da sich bei uns wieder viel Wäsche angesammelt hatte, freuten wir uns sehr
über den Waschraum.
Doch leider waren die Regeln hier etwas strenger und wir konnten unseren altbewährten Tully-Ohrstäbchen-Trick nicht anwenden.
(Wir haben dieses Bild extra in Originalgröße hochgeladen, also einfach zum Vergrößern aufs Foto klicken.)
Bei der Hitze ließ es sich im Pool am besten aushalten.
Am 20.01. gingen wir in ein Restaurant um Känguru und Kamel zu kosten.
Als Vorspeise bestellten wir uns ein australisches Knusperbrot mit vier verschiedenen Dips.
Danach teilten wir uns eine Fleischplatte.
Im Uhrzeigersinn von links oben nach links unten:
Känguru (schmeckt nach Wild), Ente (eigentlich sollte es Krokodil sein), Sarah´s Favorit: Baramundi (typische australische Fischsorte) und Franzi´s Favorit: Kamel
Auf der Einkaufsstraße saßen Aborigines, die versuchten ihre Malereien zu verkaufen.
Generell waren wir von dem Verhalten der Aborigines negativ überrascht. Sie tranken viel Alkohol, verhielten sich sehr laut, pöbelten und rochen unangenehm.
Nur 14.102 km bis nach Hause, ein Klacks! :)
Am 21.01. machten wir einen Tagesausflug zum Ayers Rock (Uluru) und den Olgas (Kata Tjuta).
Unser erster Stopp an einer Tankstelle. Hier fanden mehrere Buswechsel statt.
Danach hielten wir an einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Mount Connor.
Aufgrund seiner Form ähnelt er einer Zahnbürste.
Die Straße führte durch eine monotone Landschaft, links und rechts nur roter Sand, Büsche und trockene Bäume.
Im National Park konnte man schon von weitem die Olgas bestaunen.
Wir näherten uns der Bergkette...
... und marschierten zwischen zwei Felsen 40 Minuten durch die Hitze und ...
... wurden von Tausenden von Fliegen belästigt. Sie flogen in Augen, Nase, Mund und Ohren und waren extrem nervig.
Bevor wir in den Bus stiegen, wurden uns die Insekten vom Körper "gewedelt".
Auf der Fahrt zum Ayers Rock entdeckten wir freilebende Kamele.
Der heilige Ort der Aborigines:
der Uluru
Man kann ihn von einer Seite besteigen, jedoch ist der Aufstieg sehr steil und man kann ihn nur bei einer Tagestemperatur unter 36°C wagen.
Da es an diesem Tag weit aus heißer war, blieb es nur bei einem Spaziergang am Fuße des Felsens.
Der Regen hinterlässt folgende Spuren:
In einigen Höhlen kann man jahrhundertealte Malereien der Aborigines bewundern.
Ein Wasserloch für Tier und Mensch
Zum Abschluss unserer Tour gab es ein ausgiebiges Barbecue mit Sekt und Blick auf den Uluru.
Die beiden netten, lustigen Busfahrer
Nach dem Sonnenuntergang traten wir die fünfstündige Heimreise an.
Am Samstag, den 22. 01. wurden wir zum Sunset-Kamelreiten abgeholt.
Während einige Kamele schwere Touristen durch die Landschaft schleppen mussten, durften andere faulenzen.
Wir bildeten das Schlussglied der Karavane und wurden beim Ritt kräftig durchgeschüttelt.
Eine kleine Streicheleinheit als Dankeschön.
Da die Kamele keine Namen hatten, nannten wir unseres Fridolin. :)
Nach dem einstündigen Ritt ist man ganz schön müde.
Nanu, was machen die denn da?
Ah, als Belohnung gibt es ein leckeres Abendbrot, bestehend aus HEU.
Zum Abschied noch ein Küsschen.
Am Abend vor unserer Abreise kletterten wir auf den Anzac Hill und genossen die Aussicht über Alice Springs.
Aufgrund dieses Hinweises in unserem Zimmer...
...vergaßen wir natürlich nicht unsere Bettbezüge beim Auschecken zur Rezeption mitzunehmen. :)
So verließen wir am Montag, den 24.01. Alice Springs und flogen erneut nach Sydney.
Dort holten wir am Dienstag unseren Mietwagen, ein Ford Falcon ab.
Damit fahren wir nun 11 Tage durch Südaustralien.