Wir sind wieder daaaaaaaaaaaa! Natürlich konntet ihr es kaum erwarten :D
Darum gibt es, wie ihr bereits wisst, eine Willkommensfete mit einer Foto-Video-Präsentation über unsere Erlebnisse.
Ihr seid schon ganz gespannt?
Dann kommt am Freitag, den 15.04.2011 um 19 Uhr in die Musikscheune Groß Kreutz.
Wie bei unserer Abschiedsfeier werden wir für ein kleines Buffet sorgen und bitten euch eure Getränke mitzubringen.
Wenn ihr noch Fragen habt, dann meldet euch einfach bei uns ;)
Wir freuen uns auf euch!
Samstag, 9. April 2011
Sonntag, 6. März 2011
Planänderung
Unsere Präsentations-Willkommens-Feier wird um einen Tag vorverlegt!
Sie findet am Freitag, den 15.4. in der Musikscheune statt!
Wir freuen uns schon auf Euch!
Donnerstag, 24. Februar 2011
Neuseeland: Mit Krebs und Wal über Berge und durch´s Tal
Da der Flug nach Neuseeland am 05.02. aufgrund eines Gewitters 4 Stunden Verspätung hatte, erhielten wir von Quantas jeder einen 30 Dollar Frühstücksgutschein. Den ersten lösten wir bei Mc Donalds ein und für den zweiten holten wir uns später Kaffee und Sandwiches, die wir in Neuseeland zum Abendbrot essen wollten.
Leider sind die Einreisebedingungen sehr streng. Man darf keine Lebensmittel einführen und somit wurden uns die Sandwiches weggenommen und in den Mülleimer geworfen.
Am Abend spazierten wir noch durch Auckland und bewunderten den beleuchteten City-Tower. Zu der Zeit feierten die Chinesen ihr Neujahr und es war alles asiatisch geschmückt.
In einem irischen Pub tranken wir traditionsgemäß unser Willkommensbier.
Unser Hostel mit Zimmer im 5. Stock
Am Montag holten wir unseren Sealife-Campervan ab, deren rechte Seite ein großer Krebs und linke Seite ein Wal ziert. Zu unserer großen Freude war er sehr gut ausgestattet: Matratzen, Bettwäsche, Campingstühle, Gaskocher, Waschbecken mit Wasserpumpe...
Unser erstes Ziel lautete: Bay of Islands. Das liegt nord-östlich von Auckland und hier übernachteten wir in Russell.
Am nächsten Tag fuhren wir an die nördlichste Spitze Neuseelands, Cape Reinga, wo das Tasmanische Meer auf den Pazifik trifft.
Typisches Wahrzeichen: der Leuchtturm
Im Anschluss ging es zu den nahegelegenen hohen und steilen Sanddünen. Was uns hier aufregendes passierte, werdet ihr bei unserer Willkommensfeier erfahren.
Dienstag besuchten wir den Waipoua-Forest mit seinen großen Kauri-Bäumen. Hier der größte seiner Art: Lord of the Forest, dessen Baumkrone in 50 Meter Höhe beginnt.
Der zweitgrößte Kauri wird Father of the Forest genannt und sein Umfang beträgt bis zu 16 Meter.
Am darauffolgenden Tag verfütterten wir in Coromandel unser ekliges Müsli an die gierigen Möwen.
Außerdem deckten wir uns im Informationszentrum mit zahlreichen Brochüren ein.
Die Coromandel-Halbinsel bietet ebenso den bekannten Hot-Water-Beach. Wenn man hier Löcher im Sand gräbt, dann soll bis zu 60°C heißes Wasser von unten aufsteigen und man kann darin baden.
Auch wir versuchten unser Glück und buddelten mit dem Kochtopf ein Loch, doch leider erfolglos.
Am Freitag, den 11.02. besichtigten wir in Matamata das Hobbitland aus dem Film "Herr der Ringe". Leider dürfen wir die vielen schönen Fotos nicht veröffentlichen, also kommt zum Präsentationsabend ;)
Nach der Filmset-Führung durften wir einer Schafscherung zusehen und...
... im Anschluss den Lämmern die Flasche geben.
Am Nachmittag erreichten wir die Waitomo-Glühwürmchen-Höhlen. Leider war es nicht erlaubt Bilder zu machen, deswegen fotografierten wir als Erinnerung dieses Plakat.
In Waitomo konnte man außerdem einem Wanderweg auf einen Berg folgen.
Am Tag darauf besuchten wir die Stadt Rotorua, die für ihre Thermalquellen bekannt ist. Ein Erlebnis für die Sinne: in der ganzen Stadt steigen Rauchwolken empor, jedoch ist der überall verbreitete Gestank erbärmlich und unerträglich.
In unserem Van schliefen wir mit den Matratzen und Bettdecken viel besser als im Ford.
Samstag hielten wir bei strahlendem Sonnenschein an den Huka-Falls.
Jeden Morgen starteten wir mit einem Müsli in den Tag.
Da wir uns die Milch immer frisch kauften, aßen wir oft gleich auf dem Parkplatz.
Am Sonntag gingen wir kostenlos in das Te Papa Nationalmuseum in Wellington.
Montagfrüh fuhren wir mit der Fähre nach Picton auf die Südinsel.
Nachmittags schritten wir über die wackelige Hängebrücke, die ca. 20 Meter über dem Buller River gespannt ist.
Eines unserer Abendessen: Edamerkäse mit Gurke und Tomate.
Dienstag beobachteten wir eine Seehundkolonie bei Westport.
Danach machten wir uns auf den Weg zu den Pancake-Rocks, die aufgestapelten Eierkuchen ähnlich sehen.
Fehlen nur frische Erdbeeren und Sahne :)
Mittwoch erreichten wir die Gletscher und stiegen bis zum Franz-Josef-Glacier empor.
Daraufhin liefen wir eine Runde um den Spiegelsee, doch leider entdeckten wir aus keiner Perspektive die Reflektion der Berge im Wasser.
Freitag machten wir eine Bootstour durch die Fjorde am Milford Sound.
An Deck war es sehr windig.
Am Samstag fuhren wir am Tekapo-See vorbei bis nach Lyttelton, eine Vorstadt von Christchurch.
Sonntag schauten wir uns das Stadtzentrum Christchurchs an, besuchten einen internationalen kleinen Markt im Künstlerviertel, wo wir an einem deutschen Stand Leberkäs und Sauerkraut aßen. Außerdem besuchten wir gratis das Canterburry-Museum und gingen im Botanic Garden spazieren.
Montag fuhren wir nach Akaroa, 80 km westlich von Christchurch. Dort hatten wir ein letztes Mal die Möglichkeit uns an den Strand zu legen.
Diese Statue eines Malers bot uns ein gutes Motiv für viele Fotos.
Dienstagfrüh sollten wir uns von unserem Van verabschieden und machten auf der Fahrt nach Christchurch einige Abschiedsbilder.
Nichts ahnend kamen wir eine halbe Stunde nach dem großen Erdbeben in Christchurch an und erlebten die Katastrophe mit. Den Van konnten wir nicht abgeben und verbrachten eine weitere Nacht darin. Einige Nachbeben bekamen wir noch zu spüren, doch uns passierte nichts.
Mittwoch konnten wir das Auto abgeben und fuhren sofort zum Flughafen, wo wir die Nacht verbrachten. Jetzt sitzen wir in Auckland und warten auf unseren Flieger nach Los Angeles.
Dienstag, 15. Februar 2011
Wie wir 10 Tage im Ford Falcon reisten und schliefen...
Nach einer Nacht im altbekannten Hostel "chilli blue backpackers" in Sydney holten wir am Dienstag, den 25. Januar, unseren Ford Falcon Leihwagen ab. Er erfüllte in den folgenden 11 Tagen mehrere Aufgaben: er diente als Fortbewegungsmittel, Schlafraum, Küche, Esszimmer und Umkleide.
Da in Sydney der Verkehr sehr dicht ist und keiner von uns vorher jemals auf der linken Seite gefahren ist, warfen wir eine Münze.
Tja, hier seht ihr, wer verloren hat :)
Und das hat sie gut gemeistert !!!!!
Unser erstes Ziel lautete: die Blue Mountains mit seinen bekannten Three Sisters.
Danach fuhren wir durch eine wunderschöne Landschaft zur Hauptstadt: Canberra.
Dort kamen wir erst sehr spät an, suchten uns einen Schlaf-Park-Platz, wo wir am nächsten Morgen unsere Camping-Ausrüstung auspackten und gemütlich frühstückten.
Bevor wir uns Canberra näher anschauten, zapften wir im McCafé drei Stunden lang Strom. Netbook, Handy, Mp3-Player und Kamera mussten ja voll geladen werden...
Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich das Regierungsviertel.
Im Commonwealth Park wurde der Australia Day gefeiert und es fanden verschiedene Konzerte statt.
Nun ging es weiter nach Adelaide, eine Strecke von 1190 km.
Wir kamen Donnerstagabend an und die erste Nacht verbrachten wir auf einem Parkplatz direkt am Meer.
Vorher schmuggelten wir uns jedoch noch auf einen Campingplatz in die Duschräume um den vier Tage alten Dreck von uns zu waschen :)
Ja, man lernt fließendes warmes Wasser wirklich zu schätzen!
Besonders gut hat uns der unmittelbar am Meer liegende Bezirk Glenelg gefallen.
Am Samstag besichtigten wir den in der Nähe Adelaides liegenden deutschen Ort: Hahndorf.
Hier werden viele Heimatprodukte angeboten und wir gönnten uns eine Salamiwurst.
Da wir in der Nacht im deutschen Dorf fast erfroren waren, nahezu zu Eisblöcken erstarrt, steuerten wir Ikea an, um...
ein Kissen und eine warme Wolldecke für nur 4,50 € zu kaufen.
Außerdem nutzten wir die Sparangebote des internationalen Möbelhauses und gaben für Cola, Kaffee und Softeis je 0,80 € aus.
Jeden Abend und Morgen starteten wir eine Umräumaktion, um entweder Platz zum Schlafen oder Autofahren zu schaffen.
In Adelaide leisteten wir uns eine runtergesetzte Nutella und mussten feststellen, dass die Billigvariante von Aldi besser schmeckt!
Adelaide wurde schnell zu unserem Favorit unter den australischen Städten, jedoch mussten wir nach drei Tagen die Reise fortsetzen.
Dabei hielten wir am Sonntag zuerst in Victor Harbour, wo nach alter Tradition immernoch ein Pferd einen Passagier-Wagen über eine Brücke zur Granitinsel zieht.
An diesem Tag war es sehr heiß und das Pferd tat uns lo leid, sodass wir die Brücke zu Fuß (halb-) überquerten.
Vor der Sonne schützten wir uns mit den in Adelaide erworbenen Strohhüten.
Am Abend kamen wir in Kingston an, deren Eingang ein großer Krebs ziert. Sonst ist die Stadt jedoch überhaupt nicht erwähnenswert und weil wir uns hier sehr unwohl fühlten, fuhren wir noch im Dunkeln weiter nach Millicent. Dort schliefen wir auf einem Supermarkt-Parkplatz.
Montag, den 31.01. hielten wir zuerst am Blue Lake in Mt Hambier, der seinem Namen alle Ehre macht.
Im Anschluss sahen wir uns den Leuchtturm von Cape Nelson an, der...
direkt an der steilen Felsenküste steht.
Auf der Weiterfahrt zur Great Ocean Road erblickten wir ein Känguru am Straßenrand. Zunächst blieb es ruhig stehen und poste vor der Kamera. Als ihm Sarah jedoch eine Tomate zuwarf, erschrak es sehr und hoppelte geschwind davon.
Während der Fahrt konnte man viele, für Europäer unübliche, Straßenschilder sehen.
Endlich an der berühmten "Great Ocean Road" angekommen.
Erster Stopp: "Bay of Islands"
Darauf folgte: "The Grotto"
Dann die sogenannte "London Bridge", wobei der linke Teil des Felsens (die Verbindung zum Festland) schon abgebrochen ist.
Danach weiter zu "The Arch"
Eine weitere Bucht mit vielen Steininseln
Bei Sonnenuntergang bestaunten wir das Beste zum Schluss:
"Die zwölf Apostel"
Auf dem dortigen Parkplatz kochten wir unsere Lieblingsspeise:
Hühnerbrühe mit Nudeln. Geht schnell und schmeckt!
Gegen 21.30Uhr fuhren wir zum kleinen "Ort" Cape Otway durch den gleichnamigen Nationalpark. Die immer schmaler werdende Straße führte durch einen düsteren dichten Wald und einige nachtaktive Opossums sprangen uns vor das Auto.
Am Ende des Weges wartete jedoch nur ein Leuchtturm und ein verlassener dunkler Parklplatz auf uns. Es folgte ein Dunkelheitstest: Scheinwerfer aus, stockduster, aahhh, 1 Millisekunde später Licht wieder an, Zentralverriegelung gedrückt und schnell weg. Zur "Beruhigung" fielen uns auch noch die schlimmsten Horrorgeschichten ein. So übernachteten wir in einem richtigen größeren Ort: Apollo Bay.
Am Tag darauf fuhren wir weiter nach Melbourne.
Durch das Stadtzentrum rollen zahlreiche alte Straßenbahnen und am Federation Square wurden noch eine Woche vorher die Tennisspiele der Australian Open über große Leinwände verfolgt.
Hier trafen wir Jaco und Marcel wieder und wir Mädels machten am Mittwoch einen Ausflug zum Mount Dandenong, der einen Ausblick auf die Skyline Melbournes bietet.
Am "wishing tree" konnte man sich etwas wünschen.
Abends machten wir uns in Marcels Hostel einen leckeren Salat.
Unsere letzte Nacht im Auto verbrachten wir am Stadtrand.
Vor der Rückgabe stand eine komplette Autoreinigung an.
An der Tankstellte füllten wir das Auto mit Benzin auf, schrubbten es von außen (wobei wir einige tote Libellen von der Stoßstange kratzten) und saugten den Innenbereich.
Unseren letzten Abend in Australien verbrachten wir mit Jaco und Marcel, aßen Spaghetti Bolognese und spielten Karten.
Bei strömendem Regen brachten uns die beiden zur Busstation.
Wir haben in Australien drei wunderbare und erlebnisreiche Monate verbracht.
Sydney, Cairns und Schnorcheln am Great Barrier Reef, die harte Arbeit auf der Banenfarm im verregneten Tully, die Abfahrt der Ostküste, Weihnachten mit Jens in Brisbane und Silvester in Sydney, 2 Wochen Entspannung an der Westküste, 5 Tage Alice Springs mit Kamelreiten und Ayers Rock- Besichtigung und schließlich das Erkunden Südaustraliens per Auto. Dabei haben wir zahlreiche nette Menschen kennen gelernt.
Leider verging die Zeit viel zu schnell, sodass uns der Abschied sehr schwer fiel.
Und zum Schluss ein Termin, den ihr euch alle rot im Kalender markieren solltet:
Am 16.4. findet unsere Willkommensfeier mit einer Foto- und Filmpräsentation der Reiseerlebnisse statt.
Nähere Informationen dazu gibt es später!
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